Wie geht es weiter in der Bahnstadt West?
- Freiraumgestaltung „Spitzes Eck”
- Freiraumgestaltung “Eppelheimer Terrasse”
- Freiraumgestaltung “Morataplatz”
- Fortsetzung der Promenaden–Mauer ab Kumamotostraße
- Fortsetzung des Fuß– und Radweges entlang der Promenade ab Kumamotostraße
- Pflanzung von Bäumen
- Umsetzung des Wassergrabens entlang des Langen Angers ab Pfaffengrunder Terrasse
Antwort:
1. Die Freifläche Spitzes Eck wird noch in diesem Jahr aufbereitet und mit Baumpflanzungen versehen. Die entsprechenden Überlegungen wurden bereits Ende 2022 im Bezirksbeirat Bahnstadt vorgestellt.
2. – 5. Der Ausbau des letzten Bauabschnitts der Promenade steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Entwicklung der angrenzenden Baufelder. In Kürze findet ein Hochbaurealisierungswettbewerb zum Muslimischen Akademie Heidelberg statt, bei dem auch Ideen für den Freiraum eingebracht werden. Mit dem Ausbau dieses letzten Abschnitts erfolgt sowohl die Herstellung der ausstehenden Stampfbetonmauer in westlicher Richtung als auch die Installation der Beleuchtung. Zeitlich gesehen wird die Umsetzung jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.Auf der zukünftigen Fläche des Morataplatzes befindet sich noch eine Tankstelle, mit deren Eigentümer Verhandlungen zur Verlagerung des Betriebs sowie zum Ankauf des Grundstückes laufen.
6. Im Frühjahr (April) 2023 werden 39 Straßenbäume im Bereich Bahnstadt West gepflanzt. Weitere 197 Straßenbäume sind für den kommenden Herbst und Frühjahr vorgesehen, davon 131 Bäume im Herbst 2023 (darunter die Campusstraßen, sowie die Einstein– und die Goeppert–Meyer–Straße). Die übrigen 66 Bäume können aufgrund noch anstehender Bauarbeiten an Hochbauten erst im Frühjahr 2024 realisiert werden (zum Beispiel Max–Planck–Ring).
7. Die Ausschreibung zum Planungsverfahren für die Wasserbecken im 2. Bauabschnitt ist im Gange. Sobald konkrete Zeitpläne für die bauliche Ausführung vorliegen, werden diese der Öffentlichkeit kommuniziert. Die Bauzäune müssen bis zum Ausbau der Becken aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht stehen bleiben.
Mein Fazit: Puuuh, das ist ja leider keine wirklich befriedigende Antwort. „…wird die Umsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, „so Bald konkrete Zeitpläne für die bauliche Ausführung vorliegen, werden diese kommuniziert…“ – Ich muss leider sagen, dass ich die Kommunikation der Verwaltung hier nicht ganz optimal finde. Auch im 2. Bauabschnitt sind viele Bewohner*innen die sicherlich etwas entspannter mit den Baustellen umgehen könnten, wenn die Provisorien einigermaßen „lebenswert“ wären wenn es länger dauert oder wenn sie besser bescheid wüssten was und wann es in ihrer Umgebung passiert…