Ich hatte schon kürzlich über unsere Bemühungen berichtet, das Baufeld „Z1“ zwischen Schule und Zollhofgarten besser zu nutzen.
dies wurde vor kurzem auch in den Ausschüssen diskutiert
(siehe 07_Sachantrag_der_Fraktion_B90_Die_Gruenen_vom_28_06_2022 (3))
begleitend dazu habe ich folgende Fragen an die Verwaltung gestellt:
1. Wurde bereits eine Bauvoranfrage oder ein Bauantrag vom Eigentümer der Fläche Z1 gestellt?
Nein. In der Praxis ist man dazu übergegangen auf Grundlage eines abgestimmten Bau- und Nutzungskonzeptes einen genehmigungsfähigen Bauantrag einzureichen.
2. Gibt es vertragliche Vereinbarungen über eine Rückkaufoption für die Stadt Heidelberg? Wurden hierzu schon Gespräche mit dem Eigentümer geführt?
Es wird auf die nicht-öffentliche Diskussion im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss am 20.09.2022 verwiesen. Die Gespräche mit dem Grundstückseigentümer werden entsprechend aufgenommen.
3. Wurden schon Gespräche geführt, ob der aktuelle Eigentümer die Interessen der Stadtgesellschaft an zentralen Nutzungen wie Bildung, Kultur und andere Angebote für junge Menschen oder Wohnen auf dieser zentralen Fläche umsetzen würde? Wenn ja, wie ist die Tendenz?
Siehe Antwort zur Frage 2.
4. Wie hoch könnte eine Wertsteigerung des Grundstücks nach Änderung des Bebauungsplans zur Ermöglichung der Nutzungen unter Punkt 3 sein?
Eine Aussage kann nicht getroffen werden und wäre zu gegebener Zeit gutachterlich zu betrachten.
Fazit zu den Antworten: Da scheint man nicht daran interessiert, hier transparente Informationen zu geben. Das ist leider immer häufiger der Fall. Das macht es für uns aber umso schwieriger, als ehrenamtlich tätige Stadträte hier vernünftige Politik zu machen…