Neue Mobilitätsanbieter: Heidelberg braucht ein Gesamtkonzept
Voraussichtlich ab April wird es in Heidelberg rund 400 zusätzliche E-Scooter von einem weiteren Anbieter geben, wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete. Immer mehr private Unternehmen strömen auf den Markt und bieten innovative Mobilitätsdienstleistungen in Städten an. Heidelberg sollte diese Angebote sinnvoll steuern und braucht dafür ein Gesamtkonzept, fordern die Grünen.
„Um die zahlreichen neuen Mobilitätsdienstleistungen sinnvoll in die bestehenden Mobilitätsangebote zu integrieren, sollte die Stadt Heidelberg ein Konzept entwickeln, um in Zukunft bestmöglich auf aktuelle Entwicklungen auf dem Markt reagieren zu können”, erklärt Grünen-Stadtrat Felix Grädler.
Ebenso soll ein Konzept für Sharing-Anbieter auf Basis bereits bestehender und möglicher neuer Anbieter erarbeitet werden. Außerdem soll nach Ansicht der Grünen geklärt werden, welche Regelungen möglich wären, um mehr Einfluss auf die Angebote verschiedener Dienstleister auszuüben, damit diese besser gesteuert werden können.
Die Regulierung der Mobilität muss dabei aber entwicklungsoffen sein, um innovative Mobilitätsformen nicht von vornherein auszugrenzen.