01. Februar 2021

Kerchemer Wind 02/2021

ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet! Auch 2021 wird uns leider die Pandemie weiterhin begleiten. Aber zum Glück gibt es ja jetzt neben den AHA+L-Regeln – nach und nach – auch die Möglichkeit der Impfung.
01. Februar 2021

Kerchemer Wind 02/2021

ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet! Auch 2021 wird uns leider die Pandemie weiterhin begleiten. Aber zum Glück gibt es ja jetzt neben den AHA+L-Regeln – nach und nach – auch die Möglichkeit der Impfung.
Autos parken auf dem Gehweg

Inhalt dieses Beitrags

Liebe Kirchheimer*innen,

ich hoffe, dass die Eltern unter Ihnen in den Bereichen Betreuung und Bildung die Unterstützung bekommen, die Sie brauchen. Wir versuchen als Stadt hier möglichst gut auf die Belange der Bürger*innen einzugehen. Wie Sie vermutlich wissen, haben wir hauptsächlich die Kinderbetreuung zu verantworten, während der Schulbetrieb vom Land organisiert wird. Sollten Sie noch weitere Bedarfe und Ideen haben, lassen Sie mich dies gerne wissen, damit wir versuchen können, hier noch weiter zu optimieren.

Im Übrigen empfehle ich möglichst auch Onlineveranstaltungen zu besuchen, um weiterhin am öffentlichen Leben teilhaben zu können. Wir unterstützen als Stadt auch die Vereine, z.B. dabei, Faschingsveranstaltungen online übertragen zu können. Ich freue mich jetzt schon auf die Angebote und wünsche Ihnen viel Spaß! Probieren Sie es mal aus.

Besonders wichtig ist auch Bewegung. Nutzen Sie die Möglichkeit, bei schönem Wetter in den Kirchheimer Feldern spazieren zu gehen. Das wird seit Anfang 2020 schon viel stärker genutzt und ist auch gut so. Aber auch hier gilt: ein gutes Miteinander ist wichtig. Viele Spaziergänger*innen stellen fest, dass oft Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht eingehalten werden und nicht legale Abkürzungen genommen werden. Ein Thema, das vielleicht der Bezirksbeirat besprechen sollte. Gerne können Sie Ihre Beobachtungen hierzu senden an: kirchheim@gruene-heidelberg.de .

Die Telekom führt auch in Kirchheim Kabelarbeiten für das Breitband-Internet durch. Allerdings legt die Telekom in Kirchheim leider kein Glasfaser, sondern führt nur eine Optimierung des Leitungssystems (Vectoring) durch. Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Leitung dabei ist, können Sie das hier nachsehen: www.Telekom.de/Heidelberg . Mehr Infos zum Thema Breitbandinternet finden Sie auch auf meinem Blog

Außerdem habe ich zum Thema Digitalisierung in der Stadt gerade einen Stadtblattartikel geschrieben, auch den finden Sie auf meinem Blog.

Zwei Infos zu Baumaßnahmen im Bereich Franzosengewann:

Zum einen wird in der Stettiner Straße eine Kita errichtet. Die Fertigstellung soll im 3. Quartal 2022 erfolgen. Es entsteht eine Kindertageseinrichtung mit drei Kindergarten- und einer Krippengruppe, das Investitionsvolumen beträgt 5,4 Millionen Euro. Außerdem entsteht direkt neben dem alten ein neuer Rewe-Markt mit einer Erweiterung der Verkaufsfläche von circa 800 m² auf circa 1.700 m². Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die Dachflächen mit mindestens 50 Prozent Photovoltaikanlagen zu versehen, die Fassaden auf mindestens 30 Prozent der Fläche zu begrünen sind. Eigentlich sollte man auf den Einkaufsmärkten immer auch noch Wohnungen realisieren, damit die Flächen wirklich effizient genutzt werden. Hierfür konnten wir leider noch keine Mehrheiten finden.

Und zum Schluss noch ein paar Worte zu unserem Antrag “Landwirtschaftliches Entwicklungskonzept Heidelberger Süden”, der Ende Januar im Bezirksbeirat behandelt werden sollte. Alle Sitzungen sind aktuell wegen der Pandemie erstmal verschoben. Im Vorfeld möchte ich aber jetzt schon zur Klärung beitragen, da der Titel vielleicht ein wenig missverständlich ist. Es geht darum, der Landwirtschaft eine Perspektive zu bieten und sie zu sichern, nämlich um Schutz der Flächen, Optimierung der Nutzung („Flurbereinigung light“), Diskussion über Nutzung für Fotovoltaik, Flächennutzung für Nahrungsmittelproduktion oder andere landwirtschaftliche Nutzung, also um Zukunftsperspektiven für die Landwirt*innen zu entwickeln. Leider sieht die Stadt hier keinen Bedarf. Doch zeigen uns die Diskussionen der letzten Monate, in denen immer wieder über Flächen der Landwirtschaft diskutiert wurde, dass hier durchaus Handlungsbedarf besteht.

Außerdem eine gute Nachricht für alle Bewohner „Am Dorf“. Die Stadt hat sich dazu entschieden, dort einen verkehrsberuhigten Bereich einzurichten.

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