Der Parkway soll als Ringstraße die Haupterschließung des PHV herstellen. Dabei sollen alle Verkehrsarten, also Fuß- und Rad- sowie motorisierter öffentlicher und Individualverkehr berücksichtigt werden und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Nun sollen die Planungen des Dynamischen Masterplans über einen Planungswettbewerb in konkrete Pläne überführt werden.
Stadtrat Dr. Nicolá Lutzmann erläutert: „Das Konzept wies allen Verkehrsarten ausreichend Platz zu und sieht auch noch Aufenthaltsflächen vor. Dadurch ergibt sich natürlich eine gewisse Breite, aber der Parkway ist ja auch das verbindende Element im künftigen PHV. Da jetzt schon wieder beschneiden zu wollen, und das sogar im vermeintlichen Hinblick auf einen Verzicht der Straßenbahn halten wir für falsch. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Straßenbahn kommen wird und selbst wenn nicht, gilt: egal, was da an öffentlichem Nahverkehr fahren wird, es muss alle Qualitäten der Straßenbahn beinhalten, wird also auf alle Fälle auf dem Parkway Platz brauchen.“
Stadtrat Frank Wetzel ergänzt: „Weiterhin ist uns bei den Planungen wichtig, dass möglichst viel des alten Baumbestands erhalten bleibt. Auch der erforderliche Abstand der Bestandsbäume zu den baulichen Maßnahmen muss eingehalten werden. Hier können Wurzelbrücken helfen. Das Konzept einer Schwammstraße kann berücksichtigt werden. Das PHV als Stadtteil der Zukunft braucht bereits große Bäume, da sie zum einen CO2 binden und zum anderen kühlen.“