03. Februar 2021

Mit dem Taxi ins Impfzentrum

Die Grünen-Fraktion schlägt deshalb vor, Leute mit Impftermin, aber ohne eigene Transportmöglichkeit, mit dem Taxi zum Impfzentrum zu befördern.
03. Februar 2021

Mit dem Taxi ins Impfzentrum

Die Grünen-Fraktion schlägt deshalb vor, Leute mit Impftermin, aber ohne eigene Transportmöglichkeit, mit dem Taxi zum Impfzentrum zu befördern.

Inhalt dieses Beitrags

Wer zum vereinbarten Impftermin ins Impfzentrum im PHV oder im Pfaffengrund muss und kein Auto zur Verfügung hat, kann seit einiger Zeit mit dem Bus dorthin kommen. Allerdings nutzen nur wenige dieses Angebot. Momentan werden die Impftermine überwiegend an über 80-Jährigen vergeben und für diese Personengruppe ist die Fahrt mit dem Bus, unter Umständen noch mit Umstiegen, oft zu beschwerlich. Deshalb wird das Angebot kaum angenommen, nichtsdestotrotz leiden viele Ältere darunter, dass sie jemanden bitten müssen, sie zum Impfen zu bringen und wieder abzuholen.

Die Grünen-Fraktion schlägt deshalb vor, Leute mit Impftermin, aber ohne eigene Transportmöglichkeit, mit dem Taxi zum Impfzentrum zu befördern.

Finanziert werden könnten die Fahrten über eine Umwidmung der Frauennachttaxischeine. Diese werden aktuell aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren sowieso kaum in Anspruch genommen.

Der grüne Stadtrat Felix Grädler erklärt: „Gerade für die Älteren, die selbst nicht Auto fahren und auch niemanden haben, der sie fahren könnte, ist die Beförderung mit dem Taxi die in diesem Fall beste Art, um zu den Impfzentren zu gelangen. Die Leute werden punktgenau gebracht, müssen also nicht unnötig warten und brauchen nicht weit zu Fuß laufen. Gleichzeitig sollte die Stadt den Betrieb der Shuttlebusse, die aktuell mehr stehen als fahren, erst einmal einstellen und das Geld sowie die unnötigen Abgase einsparen. Die Gelder für die Taxischeine sind ja bereits zugewiesen und könnten hierfür gut umgewidmet werden. Es ist selten, dass die Lösung eines Problem so einfach ist: die Taxis sind vorhanden, sind derzeit nicht ausgelastet und freuen sich über Aufträge, die Finanzierung ist effizienter und bereits gesichert und die Senior*innen kommen bequem und kontaktfrei zum Impfen.“

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